วิปัสสนากรรมฐาน Achtsamkeitstraining


Theravada Meditationsmönch aus dem sehr bekannten Meditations Center
Wir praktizieren die 2600-jährige Meditationstradition des Theravadas

Achtsamkeitstrainning
„Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen."

Eingeladen sind alle Menschen, die still meditieren, unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion oder philosophischen Richtung. Wer noch keine Erfahrung mit Meditation hat und gerne teilnehmen möchte, kann zuvor eine 1-stündige Einführung erhalten. Einstieg ist jederzeit möglich.

Stundenplan gültig ab Februar 2019

Donnertag 18: 00 Uhr bis 19: 30 Uhr für Deutsche und Thailandische
Samstag 14: 00 Uhr bis 15: 30 Uhr für Deutsche
Sontag 15: 00 Uhr bis 16: 30 Uhr für Thailandische

Wir meditieren nach folgender Methode:

Die Vipassana Meditation nach Mahasi Sayadaw richtet den Focus auf die vier Glundlagen der Achtsamkeit

  1. Die Betrachtung des Körpers
  2. Die Betrachtung der Gefühle
  3. Die Betrachtung des Geistes
  4. Die Betrachtung der Geistobjekte 
* Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die Bewegung des Bauches beim Prozess des Atmens. 

Die Methode des "Benennens" 
Beim Benennen in der Tradition von Mahasi Sayadaw wird als Ankerobjekt der Einsichtsmeditation die auf-und Abbewegung der Bauchdecke bei jeder Ein-und Ausatmung genommen. Auf der Basis dieses Hauptobjektes wird die Palette der betrachteten Phänomene nach und nach erweitert (zu den stärkeren Empfindungen im Körper, den Geräuschen und schließlich den perzeptiven,gedanklichen oder affektiven Vorgängen im Geist),bis allmählich eine "Wahllose Bewussheit" eintritt. Das Hauptmittel der immer bewussteren Betrachtung sind hier spontan im Geist auftauchende. Sie haben die Funktion von inneren Schnappschüssen. Sie sind gleichsam intuitive"Flashes" des Verstehens, nicht Gedanken im eigentlichen Sinne.Bloß ein kleiner Teil der Aufmerksamkeit soll in die Etiketten fließen, damit sie nicht eigens"hervorgebracht" werden. In dem Maße wie auf diese Weise die Anbindung an die Prozesse von Körpe und Geist gelingt,fallen sie weg, und es entwickelt sich eine befreiende "Wahllose Bewusstheit"

* Theravada-Meditation
Das letztendliche und höchste Ziel der buddhistischen Theravada-Meditation ist die vollkommene Leidbefreiung. Das geschieht nach vollkommener Ãœberwindung von Gier, Hass und Verblendung. Rechte Achtsamkeit ist die unbedingte Voraussetzung das Ziel die vollkommene Leidbefreiung (Nibbana) zu erreichen.

* Atembetrachtung - Anapanasati
Ziel ist Ruhe, Einsicht und Klarblick. Ein beruhigter Geist ist in der Lage, objektiv klar zu sehen. Beim Atem bleiben bringt Ruhe. Den Atem als unbeständig erkennen bringt Einsicht.Vorgehen: Die Konzentration ist auf das Ein- und Ausatmen, spürbar an der Nasenspitze oder durch das Heben und Senken des Bauches gelenkt. Der Atem wird beobachtet, ohne ihn zu beeinflussen. Die Konzentration wird dabei einspitzig.

* Einsichtsmeditation - Vipassana
Das Ziel der Einsichtsmeditation ist das intuitive Erkennen der drei Daseinsmerkmale: Vergänglichkeit, Unvollkommenheit und der Substanzlosigkeit aller Daseinsphänomene, sowie das Beseitigen von Unreinheiten, die sich in unserem Unterbewusstsein befinden und Leiden verursachen.

* Gehmeditation
Das Ziel ist das gleiche wie in der Atembetrachtung.Vorgehen: Die Achtsamkeit wird auf die einzelnen Bewegungen des Fußes beim langsamen Gehen gerichtet, wobei man sich auf den Fuß konzentriert, der gerade in Bewegung ist. Mit dem zweiten Fuß wird erst dann begonnen, wenn die Bewegung des ersten Fußes abgeschlossen ist. Der Blick ist dabei 1-2 m vor die Füße gericht.

In unserem "Tempel" möchten wir unsere Gäste in einer Atmosphäre begrüßen, die zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt. Aus diesem Grund setzen wir auf helle und freundliche Räume, in denen Sie sich wohlfühlen. Wir möchten, dass Sie sich bei unseren Gesprächen befreit fühlen.

Dana (Spende)
Alle unsere Kursgebühren verstehen sich ohne Honorar für die KursleiterInnen. Dies entspricht der buddhistischen Tradition, wonach der Wert einer Lehre nicht mit Geld bemessen werden kann. Die KursleiterInnen sind jedoch auf freiwillige Spenden (Dana) angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und weiter dem Dharma dienen zu können.

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